Ein Monat rum…

…von der einjährigen Auszeit. Was ist passiert? Wie habe ich die Zeit genutzt? Als ich vor einem Monat die Lage analysierte, da lag noch vieles im argen. Ich war offiziell frei, aber Geist und Gefühle mussten noch ein ganzes Stück Weg zurücklegen.

Immerhin war mir schon bewusst, was ich tun kann. Ich hatte mir schon, bevor ich es aufgeschrieben habe, meine Träume aus der Vergangenheit noch einmal in Erinnerung gerufen und festgestellt, dass ihre Erfüllung mich glücklich gemacht hat. Daher war mir auch recht klar, was meine Ziele in diesem Jahr sein sollten.

Der erste Schritt war ungewohnt, aber befreiend. Es ging nach Luxemburg, genauer nach Schengen und ins Dreiländereck.

Ein weiteres neues Land habe ich in dem Monat nicht geschafft (es hätten streng nach dem Durchschnitt zwei sein müssen), aber ich war ja auch sonst unterwegs, mal vor der Haustür auf einem Spaziergang durchs Kreuzviertel in Münster, um den Jugendstil zu bewundern, mal auf ein Wochenende in Jesberg, mal in Berlin. Über letzteres habe ich noch gar nicht geschrieben. Ich habe einem Kollegen beim Umzug geholfen. Schwere Sachen tragen und einer Familie helfen – da fühlte ich mich doch ganz wie ein Mann! Und nebenbei habe ich das Post-Esperanto-Treffen-Syndrom („Wieder zu Hause“-Blues) erfolgreich vertrieben. Über Ostern war ich auf Sardinien, habe als DJ gearbeitet und Komplimente über mein Aussehen genossen.

Das wichtigste Ereignis war aber sicherlich, dass ich den Kopf frei bekommen habe. Da hätte kein dreiwöchiger Urlaub geschafft, davon bin ich überzeugt. Das ist eine Basis, um neu anzufangen.

Ich habe von vielen Freunden und Bekannten Rückmeldung erhalten. Darunter war Bewunderung und ein wenig Neid ebenso wie Aufmunterung und Kritik. Ich konnte einiges davon nicht annehmen, weil ich erst einige Sachen mit mir selbst klären musste. Jetzt kann ich mich dem öffnen.

Es gibt übrigens noch ein ganz großes Erlebnis vom April, über das ich noch nicht geschrieben habe. Das hat einen Blogeintrag verdient, den ich in aller Ruhe schreiben werde. Es gibt noch ein paar andere Kleinigkeiten, über die ich ebenfalls noch später berichten möchte.

9 Gedanken zu „Ein Monat rum…

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