Operation Augias, meine Aufräum- und Ausmistaktion, hatte bereits die Etappen Bücher und Klamotten. Aber es gibt noch genügend andere Sachen an der Heimatfront. Meine Besuche bei Augenarzt und Optiker hatten unter anderem zur Folge, dass ich ein neues Brillengestellt bekam. Damit hat das bisherige ausgedient und bleibt nur noch als Ersatzbrille für den Notfall übrig. Aber was mit der bisherigen Notfallbrille tun, die ja nun völlig überflüssig ist?
Dafür gibt es die Aktion „Brillen ohne Grenzen„! Hier werden alte Brillen gesammelt, um sie für andere Menschen in ärmeren Ländern zu verwenden.
Zuletzt habe ich diese Idee Mitte 2010 unterstützt, als ich aus meiner ersten Wohnung in Münster ausgezogen bin. Auf dem Foto, das ich dann gemacht habe, sind meine ersten fünf Brillen seit der Teenagerzeit zu sehen. (Es gab noch eine weitere in meiner Kindheit, aber zwischen dieser und der nächsten war eine Unterbrechung von mehreren Jahren.) Die älteste ist ganz unten, die damals neueste ganz oben. Die drei ältesten habe ich damals schon weggeschickt, die vierte heute.
Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt: Nicht einfach Sachen wegschmeißen, sondern gucken, ob sie noch für andere Leute gut sein können.
Das Sehgefühl mit den neuen Kontaktlinsen ist bisher übrigens fantastisch und ein großer Gewinn an Lebensqualität. Ich werde noch mindestens einen Termin zur Anpassung haben, aber ich bin bereits jetzt ein ganzes Stück glücklicher geworden – sowohl mit meinem Sehen als auch meinem Aussehen.
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