Ende September war ich nach Berlin gefahren, um zunächst eine Kofferladung Computerspiele ans Museum zu spenden, von da aus reiste ich weiter nach Polen für ein Esperanto-Kulturwochenende und kehrte schließlich zurück nach Berlin, um in Pankow einen Kollegen samt Familie zu besuchen.
Am Montag besuchte ich dann noch das Leleland. Das ist ein großartiger Laden, der Ukulelen (und einige artverwandte Instrumente) verkauft. Während es woanders Musikgeschäfte für Instrumente gibt, die auch Ukulelen führen, sind hier drei Wände plus ein Schaufenster voll mit Ukulelen. Das muss man sich ungefähr so vorstellen:
(Das Foto ist allerdings schon älter; es stammt von einem Wochenende Ende April. Damals habe ich meine bisher letzte Ukulele gekauft.)
Egal, wieviel ich selbst schon weiß und wie viele Modelle ich schon gesehen habe: Hier finde ich jedesmal etwas Neues. Diesmal kaufte ich Zubehör, vor allem Noten. Während meines Besuchs in Mythodea hatte jemand die Idee erwähnt, mit der Ukulele Volks- und Wanderlieder zu spielen, die er als Pfadfinder früher so geliebt hat. Wie groß war meine Freude, ein frisch erschienenes Volksliederbuch für Ukulele zu finden! Mit reicher Beute beladen (ich hatte ja wieder etwas Platz im Koffer, da ich die Spiele losgeworden war) reiste ich nach Hause.
Hinweis: Es ist natürlich nicht ausgewogen, hier nur über einen Laden zu berichten. Die Konzeption des Lelelandes, das die Ukulelen in den Vordergrund stellt und eine ganz breite Palette an Modellen anbietet sowie die Geduld des Händlers, mit mir insgesamt schon mehrere Stunden fachzusimpeln, sind allerdings bislang einmalig.
(Um der Ausgewogenheit etwas mehr Genüge zu tun: Ich könnte auch Läden in Hamburg, Münster oder Wuppertal nennen, in denen ich Instrumente gekauft habe. Im deutschen Ukuleleforum gibt es einen Faden über Ukuleleläden, in dem ich berichte, wenn ich ein neues Geschäft besucht habe oder mal wieder da war und sich das Sortiment geändert hat.)
Pingback: Eine Mitbewohnerin | DĴ Kunar
Pingback: Göd sei Dank | DĴ Kunar
Pingback: Acht Monate rum… | DĴ Kunar
Pingback: Beltaine | DĴ Kunar