Eine Mitbewohnerin

Ende September, ich war gerade aus Berlin wieder da, bekam ich Besuch in Münster. Das war ja schon einige Male vorgekommen, seit das Jahr Auszeit lief, aber diesmal ging es nicht darum, die Stadt zu zeigen, sondern es hatte einen praktischeren Grund: Eine Bekannte von mir begann in Münster zu studieren, hatte aber noch keine Wohnung. Wohnungssuche in Münster ist ein Kapitel für sich, aber von der Ferne aus noch schwerer. Also habe ich ihr angeboten, einfach eine Zeit bei mir unterzukommen, bis sie etwas gefunden hätte.

Plötzlich wieder in einer WG zu wohnen, so wie in Studentenzeiten, war schon eine seltsame Aussicht. Aber ich reiste ja herum und wäre gar nicht so oft vor Ort. Dass ich hingegen jetzt zu Hause war und Zeit hatte, war Gold wert. Die Bekannte hat dann übrigens innerhalb weniger Tage eine Wohnung gefunden, so dass sie Anfang Oktober bereits wieder weg war. Es waren also wirklich nur die paar Tage zur Überbrückung nötig, die sich jedoch als entscheidend erwiesen haben.

Mich hat es sehr gefreut, jemandem zu helfen. Es hatte zwar direkt nichts mit Esperanto zu tun, aber der Kontakt kam über eine Esperanto-Bekannte zustande.

2 Gedanken zu „Eine Mitbewohnerin

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