Ich bin auf der Suche nach dem verlorenen Groove. Ein Blogeintrag fasst den Hintergrund mit Verweisen auf alle Blogeinträge aus Q2/2020 zusammen. Seitdem habe ich über den Sinn des Zorn, Verletzbarkeit, die Zeit vor fünf bzw. zehn Jahren, dass das Leben keinen Sinn haben muss, drei wertvolle Einsichten und „So viele Sommer“ geschrieben sowie zuletzt über unbezähmbare Wut.
Heute möchte ich beschreiben, wie sich die Veränderung anfühlt, die ich inzwischen angestoßen habe. Eigentlich sind es jeweils nur die ersten Schritte. Und dennoch, es ist wie der Regen nach einer längeren Hitze.
Denn ich kann mir zig-mal in Gedanken ausmalen, was ich ändern möchte und was ich will: Am Ende zählt nur, was ich wirklich unternehme und ändere. Darum sind die realen Schritte so wichtig.
Dass sie nie perfekt sein werden, dass ich Fehler machen werde, liegt in der Natur der Sache. Es fühlt sich an, als sei eine große Last von meinen Schultern gefallen. Denn echte Veränderung in kleinen Schritten ist wichtiger als das perfekte, monatelang gepflegte Bild in der Vorstellung.
Ich habe mir bei so manchen Leuten Rat geholt – auch bezogen darauf, was mir Energie und Entspannung gibt. Von einigen kamen Musiktipps, und von einer Person stammt dieses Stück hier, dass mich immer wieder beruhigt:
Schiller & Ameerah – Dancing In the Dark