In drei Tagen sind es ein Jahr und neun Monate, seit ich mich aufgemacht habe, um den verlorenen Groove zu suchen. Sechs Blogeinträge fassen jeweils alle Blogeinträge aus einem Quartal zusammen:
Wie habe ich die letzten drei Monate dieses Jahres erlebt? Was habe ich gelernt?
Das wichtigste zuerst: Niemand muss sich wegwerfen.
Meine Hoffnung, dass mit dem zweiten Halbjahr die bessere Jahreshälfte angebrochen sei, hat sich auch im vierten Quartal erfüllt.
Dabei ist nicht alles wahr geworden, was ich mir erträumt hatte: Meine Reisepläne verschoben sich. Meine Länderliste ist noch auf demselben Stand wie Ende 2014. Dieses Jahr bin ich sogar noch weniger gereist als letztes Jahr – nur zwischen Deutschland und den Niederlanden. Ich glaube, das letzte Mal habe ich 2001 so wenige Länder gesehen, als ich studienbedingt im Sommer keine große Reise machen konnte.
Dennoch hatte ich eine besondere Reise im Oktober. Es war ein wunderbares Wochenende oder „der Helden-Con“, wie ich es nach wie vor nenne.
Weil Reisen nicht ging, habe ich mich darauf konzentriert, als Person zu wachsen. Herausgekommen ist dabei ein Lernerfolg am Jahresende. Das, was ich dabei gelernt habe, kann ich nicht nur für den Beruf verwenden, sondern auch für mich privat. Die eigentlich wichtige Frage lautet nicht „Kann ich so leben, wie ich es derzeit tue?“, sondern „Sollte ich so leben, wie ich es derzeit tue?“. Das „sollte“ wird dabei ganz von mir bestimmt. Es geht also nicht darum, ob es überhaupt irgendwie möglich ist, sondern ob es eine gute Wahl ist. Eine gute Denkanregung, die mich gerne ins neue Jahr begleiten darf!
Was mich in der Zukunft ebenfalls beschäftigen wird, ist Selbstvorsorge zu üben, und zwar im Denken, Fühlen und Handeln. Das zeigte sich zuletzt bei so weltlichen Dingem wie dem neuen Schreibtischstuhl. Damit verbunden ist, Stress rechtzeitig zu erkennen und Techniken zur Entspannung wie ASMR zu verwenden.
Eine Sache ist mir klar geworden: Ich will ganz im hier und jetzt sein. Oder wie ich es an meinem Geburtstag formuliert habe: Die Zeit ist jetzt.
Meine große Suche hat dabei beachtliche Erfolge erbracht: Ausgerechnet in schlechter Zeit kam der Groove zurück. Zuletzt habe ich viele Eindrücke in kurzer Zeit gesammelt, wobei ich Leute begeistern konnte, lange aufgeschobene organisatorische Aufgaben erledigt habe, mich wieder konzentrieren konnte und vor allem wieder kreativ war.
Es ist kein Traum. Und es muss kein Traum bleiben.
Dass ich noch eine ordentliche Wegstrecke vor mir habe, kann ich ganz einfach messen: Wann war ich zum letzten Mal glücklich und zufrieden in meinem Leben, sowohl auf der Arbeit als auch privat? Vor vier Jahren. Eines ist mir gleichzeitig klar: Die letzten zwei Jahre waren besser als die zwei davor.
Der nächste Schritt besteht für mich darin, die sehr komplizierte Organisation meines Lebens zu vereinfachen. Altes loslassen ist nur ein Teil davon. Ich glaube nicht, dass ich irgendjemandem beweisen muss, dass ich das Spiel des Lebens auch in einem künstlich hochgesetzten Schwierigkeitsgrad meistere.
Neben den Leitideen, die ich oben schon ausgeführt habe, bleibt „Reisen, wenn es irgendwie geht“ mein Wunsch für 2022. Denn die Sehnsucht, aus dem Alltag auszubrechen und etwas ganz anderes zu sehen, die bleibt.
Wenn es um Reisen und Sehnsucht geht, fallen mir aus irgendeinem Grund immer elektronische Lieder ein – vielleicht weil sie mit Bildern von schönen Orten oder dem Blick zu den Sternen verbunden sind. Dieses hier ist auch nach Monaten in meinem Kopf geblieben:
Kryder – Come Home Soon
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