Blütenträume, die nicht erblühen

„Die Tränen, der Kummer, die Niederlagen
Schlaflose Nächte, Fragen und Klagen,
Die Zweifel, die Ängste, die Sorgen und Mühen,
Blütenträume, die nicht erblühen“
– Reinhard Mey, „So viele Sommer

Ich bin auf der Suche nach dem verlorenen Groove. Zwölf Blogeinträge fassen jeweils alle Blogeinträge aus einem Quartal zusammen:

Zuletzt habe ich über Vergeben statt vergessen gebloggt, wie es in meinem Herzen endlich wieder Frühling wurde, einen nachdenklich machenden Fantasyfilm, meine dunkle Seite, einen unerwartet schnellen Lernerfolg, wie ich mein ältestes Blog nach 20 Jahren beendete sowie eine Woche unter Sibirischen Katzen.

Letztes Wochenende war ich auf dem Beltaine auf dem Pützerhof in Neunkirchen-Seelscheid. Hatte ich letztes Jahr bereits gedacht, es sei toll gewesen, so habe ich dieses Mal den Eindruck gehabt, es war noch besser!

Ich war viel entspannter als früher, habe viele gute Gespräche geführt, war kreativ, indem ich beim Fertigstellen eines Liedertextes geholfen habe. Gleichzeitig hatte ich keinen Druck, etwas leisten zu müssen oder ein schlechtes Gewissen, nicht aktiver zu sein.

Ich habe sogar ein wenig die Operation Augias vorangetrieben und einen ganzen Ordner Dokumente übergeben, die alle mit der Hintergrundwelt zu tun haben. Ich habe ihn seinerzeit einmal komplett durchgelesen, danach aber nie verwendet. Es war Zeit, ihn in aktivere Hände zu übergeben.

Es gab noch eine persönliche Geschichte in Form von zwei Gläsern Honig, die ich mitgebracht habe – eines mit Lavender, eines mit Holunder. Ich habe sie Ende Juli / Anfang August 2018 am Balaton in Ungarn gekauft, genauer gesagt in Tihany, einer Lavendel-Gegend. Ich dachte damals, die schönste Zeit meines Lebens würde anbrechen. Stattdessen sollte es eine der schlechtesten werden.

Die Zeit, um zu Hause die Gläser anzubrechen und zu genießen, sie sollte nie kommen. Um es in den Worten von Reinhard Mey zu sagen: Es war ein Blütentraum, der nie erblühte.

Ich wollte sie nicht alleine essen, denn ich fürchtete mich vor dem Blick zurück, der mich erschrecken würde. Ich wollte sie nicht verschenken, denn ich wollte wissen, wie der Honig schmecken würde. Ich hatte sie meistens schon ausgeblendet, aber jedesmal, wenn ich sie in der Vorratskammer sah, bekam ich Phantomschmerzen. Daher habe ich endlich einen guten Verwendungszweck gefunden und sie aufs Wochenende mitgebracht, um sie gemeinsam mit Freunden zu verbrauchen. Ich habe den Honig auf Waffeln genossen, in Kaffee und sogar ein wenig pur.

Ich hatte darüber geschrieben, dass ich einige Schatten überwinden möchte, bevor sie mich verschlingen. Das war einer von ihnen.

Als ich wieder nach Hause reiste, da war eine Last von meinen Schultern gefallen.

Fantasy und Wirklichkeit

Ich bin auf der Suche nach dem verlorenen Groove. Zwölf Blogeinträge fassen jeweils alle Blogeinträge aus einem Quartal zusammen:

Zuletzt habe ich über Vergeben statt vergessen gebloggt sowie wie es in meinem Herzen endlich wieder Frühling wurde.

Gestern war ich zum ersten Mal seit Jahren im Kino. Der mir empfohlene Film war „Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves„.

Die Vorfreude war absolut gerechtfertigt! Es handelt sich im wahrsten Sinne des Wortes um ganz großes Kino:

  • Es wird eine gute Geschichte erzählt.
  • Die Hauptfiguren sind sympathische Charaktere, deren Motivation man versteht.
  • Die Spezialeffekte unterstützen die Geschichte, anstatt sie zu ersetzen.
  • Der Film enthält spannende wie ruhige Momente.
  • Dazu läuft alles im richtigen Tempo ab.

Wie man an der Aufzählung merkt, sind all diese Aspekte grundsätzliche Qualitäten eines guten Films und haben nichts mit dem Fantasy-Genre zu tun. Tatsächlich wurden vor dem Hintergrund einer fantastischen Welt sehr irdische Aspekte des menschlichen Lebens angesprochen.

Zu Tränen gerührt hat mich eine ganz bestimmte Szene: Ein ansonsten starker Charakter ist noch stets nicht über ein Scheitern in der Vergangenheit hinweggekommen und kann nicht mit einem Kapitel seines Lebens abschließen. Das hat mich sehr an mich selbst erinnert! Auch wenn ich Groove, Gesundheit und Glück zurückgefunden habe, so gibt es noch stets einige Schatten, die über mir liegen. Es wird wichtig sein, diese Schatten zu überwinden, denn sonst werden sie mich eines Tages verschlingen. Meine persönliche Reise ist noch lange nicht zu Ende!

Drei der Hauptdarsteller kannte ich: Chris Pine (neue Star-Trek-Filme), Michelle Rodriguez (Resident Evil) sowie Hugh Grant (der tatsächlich endlich einmal etwas anderes spielt als den leicht verpeilt dreinblickenden Liebhaber!). Angenehmerweise können alle drei ihr Talent ausspielen und auch die mir neuen Gesichter fügen sich wunderbar ins große Ganze.

Ich bin meistens ein großer Freund davon, einen Film zu gucken, ohne den Trailer gesehen zu haben. In diesem Fall haben mir die verschiedenen Trailer durchaus Lust auf mehr gemacht (ein wenig von der Handlung wird natürlich verraten).




Szene aus dem Film:

Die Geschichte vom Drachen

Ich bin auf der Suche nach dem verlorenen Groove. Neun Blogeinträge fassen jeweils alle Blogeinträge aus einem Quartal zusammen:

Zuletzt habe ich über einen Lernerfolg „zwischen den Quartalen“ gebloggt, eine Hochzeit wie früher, eine Woche Urlaub in Nordwalde, die zweite Hochzeit in zwei Wochen, zwei Flaschen Alkohol weniger, zwei Lernerfolge an einem Tag sowie die Freude an Kleinigkeiten.

Diese Woche bin ich im Urlaub und darüber, wie’s war, möchte ich berichten, wenn die Woche rum ist. Daher gibt es heute eine kleine Geschichte.

Ein Krieger, ein Wolf und ein Fischer haben die Erzählung von einem Drachen gehört, der in der Gegend hausen soll und dessen unbändige Kraft diejenigen beeindruckt, die ihrer Zeuge werden. Voller Angst vor dem Drachen wenden sich an einen Weisen. Was sollen sie nur tun?

Der Weise hört allen drei geduldig zu und gibt ihnen schließlich folgenden Rat:

„Ihr braucht keine Angst vor dem Drachen zu haben. Ihr selbst seid der Drache.

Diese große Energie, die bisweilen so unbändig wie ein Drache wirkt, die tragt Ihr in Euch selbst. Und warum solltet Ihr Euch vor Eurer eigenen Kraft fürchten?

Ihr solltet Euch vielmehr um ganz andere Dinge sorgen:

Du, Krieger, solltest darauf achten, dass Du beschützt und verteidigst, was Dir lieb und teuer ist, und nicht Tod und Zerstörung über andere bringst.

Du, Wolf, solltest Deine Freiheit achten, und sie nicht für diejenigen aufgeben, die es nicht wert sind.

Du, Fischer, solltest Deinen Fang großzügig mit anderen teilen, aber immer darauf achten, dass genug für Dich selbst übrig bleibt und die Menschen, die Dir am nächsten sind.“

Wie die Geschichte ausgeht, weiß ich noch nicht – zum Glück. Denn ich bin der Krieger, der Wolf, der Fischer – und der Drache.

Beltaine

Das Wochenende um den ersten Mai herum habe ich so verbracht wie vor einem Jahr. Allerdings habe ich es damals nur kurz erwähnt. Ich war auf dem Pützerhof in Neunkirchen-Seelscheid auf einem Fantasy-Wochenende. Mit den Leuten von Follow hatte ich zuletzt das Winterfest gefeiert.

Im Vergleich zum letzten Mal hatte ich diesmal nur eine Ukulele statt fünf dabei. Schließlich kam ich direkt von der Arbeit in Amsterdam. Dafür habe ich abends mehr Musik gemacht, so wie im Dezember. Es ergab sich eine richtig schöne Runde mit verschiedenen Instrumenten. Da jemand eine Liedersammlung vorbereitet hatte (ein Exemplar habe ich mir sofort gekrallt), ist auch der Weg bereitet, um in Zukunft mehr followspezifische Lieder und Texte zu kennen.

Follow, das ist für mich vor allem: Man trifft jede Menge interessanter Leute, hat viel Spaß und gutes Essen. Dieses Jahr schien alles noch entspannter abzulaufen. Das große Abendessen am Samstag war pünktlich fertig und die Gäste mussten sogar zum Tisch gebeten werden, anstatt dass sie bereits warteten!

Richtig schön fand ich auch die Kartenspielrunden. „Marrying Mister Darcy“ (einmal mit Zombie-Erweiterung) ergab viele Lacher.

Ein Freund schenkte mir eine selbstgebaute Dulcimer (oder Bordunzither). Ich habe keine Ahnung, wie man sie spielt. Ist auf jeden Fall das erste neue Instrument in meiner Sammlung seit dem Besuch im Leleland in Berlin Ende April vor einem Jahr. Nur drei Saiten, sorgt aber für noch mehr Aufmerksamkeit als eine Ukulele! Ich wurde auf der Rückreise im Kölner Hauptbahnhof direkt von einigen freundlichen Passanten darauf angesprochen.

Burgblick

Das Wochenende um den Monatswechsel von Februar auf März habe ich mit Freunden in der Ferienwohnung Burgblick in Jesberg verbracht. Dort war ich aus dem gleichen Anlass schon vor fast einem Jahr, ganz am Anfang meiner Auszeit. Die anderen hatte ich zuletzt auf dem Allaventurischen Konvent gesehen, einen von ihnen etwas später in Zürich.

Es war ein gemütliches Wochenende mit leckerem Essen, einem schönen Spaziergang und vielen guten Gesprächen. Der Höhepunkt war die atmosphärische Rollenspielrunde.

Übrigens war das das erste Mal seit drei Wochen, dass ich wieder in Deutschland war. Ungefähr so lange weg war ich während meiner Auszeit nur zweimal!

Das Winterfest

Den halben November und Anfang Dezember war ich unterwegs gewesen und war schließlich aus Ungarn zurückgekehrt. Denn am ersten Dezemberwochenende würde Das Winterfest für FoLLoW stattfinden. FoLLoW ist trotz des englischen Namens der älteste Fantasyverein im deutschsprachigen Raum (gegründet 1966).

Ich war, auch wenn ich es nur erwähnt hatte, Anfang Mai bereits auf einem solchen Wochenende gewesen. Mit Kostümierung, aber in anderen Welten, war ich dieses Jahr Tagesgast bei Mythodea und erneut Teilnehmer beim Allaventurischen Konvent gewesen.

Am Winterfest hatte ich auch in den letzten zwei Jahren teilgenommen. Es fand wieder in der Jugendherberge Helmarshausen bei Bad Karlshafen am Dreiländereck Nordrhein-Westfalen/Hessen/Niedersachsen statt. Dennoch war dieses Mal für mich anders. So wie bei vielen Dingen, die ich schon früher gemacht habe, merkte ich jetzt den Unterschied, wie ich alles mit anderen Augen sehen konnte, weil ich wieder gesund war.

Fantasyleute sind echte Charakterköpfe, mit denen es nie langweilig wird. Sie haben eine profunde Kenntnis von Popkultur und schrecken auch nicht vor exotischen Sachen zurück, sie haben ungewöhnliche Hobbys in den Bereichen Kunst/Sport/Musik/Basteln/Kochen, in denen sie mit den Jahren zu Meistern werden können, und sie haben oft ungewöhnliche Lebenswege. Kein Wunder, dass ich mich da wohl fühle und mit einem Staunen höre, was die Leute alles zu erzählen haben!

Am Samstag machte ein Teil der Teilnehmer einen Ausflug zum Schloss Corvey. Ein Teil des ehemaligen Kloster ist dieses Jahr Weltkulturerbe geworden! Diesmal machte ich keine Fotos, weil ich ein wenig müde vom ständigen Knipsen geworden war. Ich fand es recht spannend, Bauten noch aus karolingischer Zeit zu sehen. Schloss Corvey war außerdem der spätere Aufenthaltsort von Hoffmann von Fallersleben – man bekam also deutsche Geschichte bis in 19. Jahrhundert geliefert.

Was mich besonders am Fest freute: Ich war wieder zusammen mit einigen anderen Leuten kreativ. Am Zeremonienabend präsentierten wir ein Lied, das wir frisch umgedichtet hatten. Das kam sehr gut an!

Später gab es noch eine allgemeine Musikrunde, bei der zwei Gitarren und eine Laute zum Einsatz kamen. Ich gesellte mich mit meiner Ukulele einfach dazu. Es war erstaunlich, wieviel ich mitspielen konnte, obwohl ich einen Großteil der Lieder nicht kannte. So wie einen Monat zuvor auf dem Allaventurischen Konvent konnte ich andere Leute begleiten. Es reichte ein Blick auf die Akkorde. Als mir von der Tenurukulele langsam die Finger weh taten, wechselte ich auf die Sopranukulele und spielte mühelos weiter. Irgendwann gab es dann die erste Pause. Wie ich feststellte, war es drei Uhr morgens! Tatsächlich löste sich die Runde langsam auf, aber ich war überglücklich. So kann es gerne weitergehen!

Der Allaventurische Konvent

Ich war gerade erst aus Ungarn zurück zu Hause, da ging es schon direkt wieder los: Auf Burg Rieneck im Spessart fand der Allaventurische Konvent statt. Das ist ein Treffen der Briefspieler des Rollenspiels „Das schwarze Auge“.

In Sachen Fantasy war ich ja bereits mehrfach in diesem Jahr unterwegs gewesen: Zum einen hatte ich ein Wochenende Anfang Mai erwähnt, zum anderen über den Tagesausflug nach Mythodea genauer geschrieben. Mit einigen DSA-Briefspielern hatte ich mich – völlig ohne Kostümierung – im April in Jesberg getroffen. Ein anderes Treffen musste ich leider wegen Terminkollision verpassen, weil ich in der Zeit in der Slowakei war.

An dem Wochenende Ende Oktober / Anfang November sollte ich den Charakter eines anderen Spielers verkörpern, der leider verhindert war. Das würde nämlich im Spiel der Gastgeber sein! Entsprechend machte ich mir mehr Gedanken um meine kleine Rolle als sonst, so dass ich aufgrund meiner Nervosität weniger als vier Stunden schlief. Nervös war ich auch deswegen, weil ich nicht wusste, ob ich ein wichtiges Utensil rechtzeitig würde in Empfang nehmen können.

Geplant war für den ersten Abend ein Maskenball und ich hatte mir – noch aus Ungarn – eine venezianisches Ledermaske bestellt. Das Modell „Colombina Gladiatore“ hatte mir am besten gefallen. Nun hatte ein Nachbar die Sendung entgegengenommen und ich hoffte, dass wir uns noch vor meiner Abfahrt sehen würden. Schließlich kam ich erst in der Nacht vor dem Konvent wieder.

Alle Sorgen erwiesen sich als unberechtigt: Ich bekam das Paket, die Anreise verlief mühelos und ich war rechtzeitig da. Ich genieße ja sowieso kleinere Auftritte vor Leuten, auch dieser ging ohne größere Mühen vonstatten und ich hatte weniger zu tun, als ich gedacht hatte. Es war zwar nur eine kleinere Rolle im großen Geflecht, aber sie hat mir Riesenspaß gemacht!

Ukulele habe ich abends in der Kneipe auch noch gespielt. Es waren ein paar tolle Musiker da. Das ganze Wochenende war für mich ein einziges Stimmungstanken. Was will man mehr?

Mythodea

Dieses Jahr war ich schon in einigen Ländern. Aber zwischendurch war ich auch in anderen Welten unterwegs!

Das Fantasy-Wochenende Anfang Mai hatte ich nur kurz erwähnt, aber Anfang August war ich Tagesgast auf dem Fantasy-Konvent „ConQuest of Mythodea“ mit ca. 8.000 Teilnehmern. Der Con fand bei Brokeloh in der Nähe von Hannover statt.

Die Idee zum Besuch hatte einer meiner besten Freunde. Wir hatten noch etwas anderes vor (was der Grund war, warum ich am 04. August aus Ungarn zurückkehren musste), aber da die Vorbereitungen dafür gut voranschritten, konnten wir uns tatsächlich einen Tagen Mythodea gönnen.

Ein Kostüm hatte ich parat. Schließlich nehme ich seit Jahren am DSA-Briefspiel teil (mit einigen Leuten davon war ich im April in Jesberg) und besuche manches Treffen, auf denen man sich dann auch entsprechend verkleidet.

Leider hatte ich keine Zeit gehabt, mich in den Hintergrund von Mythodea einzulesen. Aber ich war schon mehrmals in eine LARP-Taverne in Welders verfluchten Landen (irdisch auf einem Hof in Ostbevern) eingekehrt und hatte ebenfalls eine kleine Hintergrundgeschichte rund um meinen Charakter improvisieren müssen. Diesmal entschloss ich mich, mich als Ukulele spielender Barde namens Thymion (wie Thymian, nur mit „o“!) vorzustellen.

Das Gelände war beeindruckend: Mehrere Zeltplätze voll, dazu Wiesen, die für Schlachten genutzt wurden. Als wir zu zweit ankamen, waren nur wenige Leute wach, das Aufstehen zog sich bis zum Mittag hin. Immerhin fiel ich gleich mit meinem Instrument auf und wurde angesprochen. In einem Zelt gab es Kaffee, ein paar gelangweilte, aber lustige Wachen gaben sogar Schnaps aus (nicht mir – ich trinke ja nach wie vor keinen Alkohol). Spätestens als die Fantasy-Stadt aus ihrem Schlaf erwacht war, kam es zu häufigeren Kontakten. Ich spielte traurige Musik auf zwei inszenierten Beerdigungen, wurde von Musikerkollegen eingeladen und nahm – wenn auch recht erfolglos, aber es ging ja ums Mitmachen – an einem Bardenwettbewerb teil. An einem Crêpestand wies ich mit meiner Musik nicht nur einen ziemlich großen und durchtrainierten Typen in die Schranken (alles nur gespielt natürlich!), sondern gab mehreren Frauen einen Ohrwurm und ergatterte sogar ein Gratis-Crêpe! Die Musikerrolle war wunderbar geeignet, um mit ganz verschiedenen Leuten ins Gespräch zu kommen. Ich hätte allerdings noch mehr fantasytaugliches Repertoire drauf haben sollen – mein Begleiter bekam ständig dieselben Sachen zu hören.

Mit mehr Vorbereitung hätte ich sicherlich noch besser in die Welt eintauchen können, aber selbst so war es schon beeindruckend, welchen Aufwand die Leute bezüglichen Kostümen und Ausrüstung betrieben hatten. Außerdem tummelten sich extrem lustige und kreative Menschen dort.

Wie groß die Vernstaltung war, das zeigen drei Videos beim NDR. Und auch sonst gibt es einige Aufnahmen, ich nenne nur eine weitere:

Mythodea 2014