Den Träumen treu

Ich bin auf der Suche nach dem verlorenen Groove. Sieben Blogeinträge fassen jeweils alle Blogeinträge aus einem Quartal zusammen:

Zuletzt habe ich darüber gebloggt, wie das neue Jahr mit einem Traum begann, Zuversicht im neuen Jahr, die schöpferische Kraft der Zerstörung sowie Platz für Veränderung.

Heute war ein bemerkenswerter Tag, auch wenn ich mich gar nicht besonders fühle, sondern im Gegenteil recht entspannt. Ich habe bezüglich meiner Absicht, Veränderung in mein Leben zu bringen, einen Etappensieg errungen.

Das hätte mich eigentlich vorher nervös machen und in der Situation selbst viel Anstrengung kosten sollen. Tatsächlich war ich sehr ruhig und, ganz wichtig, ich selbst. Ich habe, wie als ich vom Groove geträumt habe, ganz locker ein Gespräch geführt. Ich hatte damals recht: Es muss kein Traum sein!

Es erinnerte mich auch an die Gelegenheit, bei der ich eine erhellende Erfahrung gemacht habe. Ich hatte den Groove. Ich habe mich nicht verstellt oder wichtige Teile meiner Persönlichkeit verheimlicht. Ich war ok, so wie ich war.

Diese Erfahrung ist für sich alleine genommen so gut, dass der weitere Ausgang nicht so wichtig ist. Beachtlich finde ich vielmehr, dass ich die Sehnsucht nach einem höheren Zweck, von der ich noch vor einem Monat geträumt habe, nicht vergessen, sondern auch in der Realität zum Ausdruck gebracht habe. Dass ich aufrichtig gegenüber mir selbst gewesen bin ist wichtiger als jede Bestätigung von außen. Darum bin ich so entspannt und zufrieden.

Ich habe nicht auf eine bessere Zeit gewartet. Ich habe sie zum Teil geschaffen. Ich bin meinen Träumen treu geblieben.

Heute ist zwar Murmeltiertag. Das Leben muss sich jedoch nicht anfühlen wie „Und täglich grüßt das Murmeltier„!