Eine kritische Phase von Operation Augias ist (fast) abgeschlossen. Die Bücher machten schon viel aus, aber noch entscheidender war für mich die Inventur im Kleiderschrank.
Ich habe das zuletzt noch vor vier Jahren gemacht, aber inzwischen habe ich soviel neu gekauft und meine Figur hat sich so verbessert, dass es nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig war. Folgende Sachen habe ich in die Altkleidersammlung gegeben (der Container steht praktischerweise nur eine Straße weiter):
3 Hemden mit langen Ärmeln
1 Hemd mit kurzen Ärmeln
1 kurze Hose
3 T-Shirts (davon sogar 2 Esperanto-T-Shirts)
1 Sportanzug
1 Pullover
1 Paar edle Schuhe (noch sehr gut, aber kniffen und drückten)
1 Paar sportliche Halbschuhe (noch sehr gut, aber taten an der Ferse weh)
1 Paar Badeschlappen (drückten zwischen den Zehen)
2 Krawatten habe ich weitergereicht. 1 Paar Schuhe, das ich bis zuletzt getragen hatte und bei dem die Sohle kaputt war, wanderte direkt in den Müll. Übrig geblieben sind noch ein paar Gürtel (von denen ich mindestens einige ebenfalls weitergeben werde) und eine Hose, die bereits geflickt ist.
Traurig war ich nur wegen meines geliebten Wintermantels (Rover & Lakes, Größe 48), den ich noch über Ostern getragen hatte und für den ich bis zuletzt Komplimente bekommen hatte. Leider hatte er inzwischen ein Loch bekommen, das sich auch nach Ansicht eines professionellen Schneiders, den ich als Ratgeber hinzugezogen hatte, nicht mehr reparieren ließ.
Ich hatte eigentlich fest vor, noch einen kompletten Anzug auszusortieren, den ich mir 1999 gekauft hatte und der mir inzwischen zu eng geworden war. Zu meiner großen Überraschung passte er mir wieder! Ist das ein herrliches Gefühl, wenn Sachen aus den 1990ern gut sitzen!
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