Archiv für den Monat August 2023

Fünf Katzengeburten in sechs Wochen

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Ich bin auf der Suche nach dem verlorenen Groove. 13 Blogeinträge fassen jeweils alle Blogeinträge aus einem Quartal zusammen:

Zuletzt habe ich darüber gebloggt, wie es weitergehen kann, wie ich ein Narr für die richtigen Dinge im Leben sein möchte, die beiden notwendigen Botschaften für Veränderung, was Menschen zurückhält, neues Katzenleben, eine weitere Katzengeburt mit neuem Drama, Esperanto-Urlaub in Italien sowie zwei Katzengeburten und ein -todesfall.

Das neueste Kapitel in der Reihe der Katzengeburten: Am Samstag war die letzte der Katzen fällig. Diese Geburt war die einfachste: Schön nach dem Essen und nachdem alle anderen Pflichten erfüllt waren, setzten die Wehen ein und innerhalb einer Stunde war das Kätzchen gesund zur Welt gebracht. Ich brachte nach einigem Saubermachen den Müll raus – und als ich zurückkam, erfuhr ich, dass noch ein zweites Junges zur Welt gekommen war – entgegen der Vorhersage nach dem Ultraschall, dass es nur eines werden würde.

Dafür gibt es ein Drama mit einem der Jungen: Es will nicht trinken und muss daher mit Fläschchen gefüttert werden. Bislang ist es noch sehr klein, aber immerhin hat es die ersten vier Tage überstanden. Nun heißt es abwarten und hoffen…

Damit sind es jetzt 13 Katzen in der Wohnung, davon 7 Kätzchen von fünf verschiedenen Müttern. Ich lebe seit mehreren Wochen in einem Latino-Haushalt. Und ich erlebe mich in einer ganz anderen Lebenssituation als noch vor drei Jahren und merke, was wichtig ist und was ich alles sein kann. Was für eine Gnade des Lebens!

Zwei Katzengeburten und ein -todesfall

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Zuletzt habe ich darüber gebloggt, wie es weitergehen kann, wie ich ein Narr für die richtigen Dinge im Leben sein möchte, die beiden notwendigen Botschaften für Veränderung, was Menschen zurückhält, neues Katzenleben, eine weitere Katzengeburt mit neuem Drama sowie Esperanto-Urlaub in Italien.

Tod und Leben – so schnell kann man beides erleben: Nachdem ich kurz vor meinem Urlaub noch die Geburt von zwei weiteren Kätzchen erlebt hatte, verstarb eines von ihnen im Alter von nur 10 Tagen – eine Stunde, bevor mein Flugzeug in Schiphol landete. Statt eine freudige Wiederkehr zu feiern gab es erst einmal ein totes Katzenbaby zu betrauern…

Aber das Schicksal wollte es damit noch nicht bewenden lassen: Eine weitere Katze bekam nur wenige Stunden später Wehen – doch das Kleine wollte nicht kommen! Also ging es in der Nacht von vorletzten Sonntag auf Montag um ca. 2:00 Uhr morgens in die Tierklinik, danach zurück, um wieder 2-3 Stunden später wieder hinzufahren und Mutter und Kind nach Kaiserschnitt wieder abzuholen. In einem Anfall von Geistesgegenwart hatte ich mir den Montag freigenommen. Um 6:45 Uhr ging es ins Bett…

Das sollte es dann aber erst einmal an Drama gewesen sein, oder? Mitnichten! Die nächste Katze bekam am Mittwoch frühabends ihr erstes Kleines, ganz ohne Probleme. So weit, so gut – aber es war bekannt, dass es mindestens noch ein weiteres Junges geben würde. Und das wollte und wollte die ganze Nacht über nicht zur Welt kommen. Am Donnerstag Mittag ging es dann zum Tierarzt. Wieder war eine Operation nötig, diesmal wurde die Katze gleichzeitig sterilisiert. Aber auch diesmal waren Mutter und Kind wohlauf.

Soviel Aufregung habe ich schon lange nicht mehr in meinem Leben gehabt. Meine Wahrnehmung von dem, was wichtig ist, hat sich dadurch sehr verschoben. Fast ist es, als wollte mich das Leben die 35 Jahre ohne Katzenkontakt in 6 Monaten nachholen lassen.

Immerhin ist der zuständige Kater seit letzter Woche kastriert. Die Reihe der Geburten wird also ein absehbares Ende haben. Aber noch ist es nicht soweit…

Esperanto-Urlaub in Italien

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Weitere Katzengeburt, neues Drama

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Zuletzt habe ich darüber gebloggt, wie es weitergehen kann, wie ich ein Narr für die richtigen Dinge im Leben sein möchte, die beiden notwendigen Botschaften für Veränderung, was Menschen zurückhält sowie neues Katzenleben.

So kann das Leben spielen: Noch letzte Woche berichtete ich über die Katzengeburt in meiner Wohnung, da kamen am Donnerstag noch zwei Kätzchen zur Welt! Diesmal lief es ganz anders ab – mit eigenem Drama.

Die werdende Mutter suchte bereits am Vorabend die Nähe zu Menschen. Am Morgen kam dann das erste Kleine zur Welt – ganz ruhig, denn ich habe nichts mitbekommen. Als ich duschen gehen wollte, leckte die Mutter ihr Neugeborenes bereits sauber. Aber es war klar, dass das nur das erste Jungtier sein würde – und das zweite ließ sich Zeit.

Am Nachmittag war dann ein Besuch beim Tierarzt fällig (während ich noch auf der Arbeit war). Dabei wurde dann erst einmal der Calciumgehalt im Blut gemessen (der war ok), dann gab es dann eine Spritze Oxytocin (wieder etwas gelernt: das Bindungshormon unterstützt die Wehen bzw. den Geburtsvorgang).

Doch erst einmal tat sich weiter nichts. Ob die Katze unbedingt mich bei der zweiten Geburt dabeihaben wollte? Kaum kam ich von der Arbeit nach Hause, kam innerhalb von fünf Minuten das zweite Junge gesund zur Welt. Was für eine Erleichterung! Fotos von den ganz Kleinen gibt es diesmal nicht – die sollen erst einmal ein wenig größer werden.

Derzeit genieße ich eine Woche Urlaub in Italien. Ein gutes Thema für die nächste Woche!

Neues Katzenleben

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Zuletzt habe ich darüber gebloggt, wie es weitergehen kann, wie ich ein Narr für die richtigen Dinge im Leben sein möchte, die beiden notwendigen Botschaften für Veränderung sowie was Menschen zurückhält.

Eine Geschichte gibt es noch aus dem gerade vergangenen Monat zu erzählen: Ich habe miterlebt, wie in meiner Wohnung neues Leben zur Welt kam!

Was für eine Karriere: Nachdem ich erst im Februar endlich wieder Katzen streicheln konnte und im Mai eine Woche lang auf fünf von ihnen aufgepasst hatte, stand nun eine Geburt an. Wie viele kleine sibirische Katzen würden es wohl werden?

In der Nacht vom Freitag, den 15. auf Samstag, den 16. Juli war es soweit: Um 3:30 setzten die Wehen ein. Um 3:45 Uhr ging es dann los, bis um ca. 5:00 Uhr alles vorbei war. Leider kam das dritte Kätzchen tot zur Welt, und eines der beiden anderen verstarb nach nur zwei Tagen am Montagmorgen.

Das überlebende Kätzchen jedoch ist inzwischen putzmunter und wächst beachtlich. Während die Jungen direkt nach der Geburt noch nackt waren (oder zumindest so aussahen), ist inzwischen Fell vorhanden. Die Augen sind geöffnet (Kätzchen sind in den ersten Tagen blind). Die Ohren kommen ebenfalls langsam zur Geltung.

Es ist noch ein langer Weg, bis das Kätzchen alleine zurechtkommt, aber die schwierigsten Tage (bzw. Nächte!) sind überstanden!

Diese Erfahrung – bei der Geburt der Kätzchen dabei zu sein – war sehr beeindruckend. Zu hören, wie die werdende Mutter laut aufschreit, die unglaublich zerbrechlichen Kleinen da sind – aber auch die traurigen Momente, wenn ein totes Junges da ist. Vor diesem Hintergrund verlieren viele anscheinend „wichtige“ Themen ihre Bedeutung.