Wege der Wertschätzung

Ich bin auf der Suche nach dem verlorenen Groove. 16 Blogeinträge fassen jeweils alle Blogeinträge aus einem Quartal zusammen:

Zuletzt habe ich über gebloggt, dass ich tun möchte, was ich liebe sowie die Katzenwürfel.

Letzte Woche habe ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder an Veranstaltungen aus meinem beruflichen Netzwerk teilgenommen. Das war etwas, das ich insbesondere Ende letzten Jahres sehr vermisst hatte, weil der Kalender auf der Arbeit schlicht zu voll wurde. Am Dienstag war ich auf einer virtuellen Veranstaltung (Konversationscafé). Ich sah einige bekannte Gesichter wieder, lernte aber viele neue Leute kennen. Die Diskussion tat mir sehr gut.

Am Donnerstag reiste ich nach Hilversum. Dort sah ich jemanden wieder, den ich physisch zuletzt vor fast fünf Jahren gesehen hatte. Das Wiedersehen war eine große Freude! Thema des Abends waren „Objectives & Key Results (OKR)“, von denen ich eine Ahnung zu haben glaube. Auch hier war es interessant zu sehen, wie leicht ich mit Leuten ins Gespräch kommen konnte.

Am Sonntag erschien mein erster Artikel bei „Mastering Agility“. Das war für mich ein wichtiger Schritt, weil ich meine Schreibblockade rund um agile Themen überwunden habe sowie die Angst davor, meine Artikel von anderen prüfen zu lassen, bevor sie veröffentlicht werden.

Heute bekam ich die Nachricht, dass ein von mir vorgeschlagener Vortrag für eine firmeninterne Veranstaltunge angenommen wurde. Beharrlichkeit zahlt sich aus: Nicht jeder Versuch muss klappen. Wenn es gut geht, darf ich dafür sogar ins Ausland reisen.

Und schließlich wurde ich heute noch Zeuge, wie sich jemand für mich eingesetzt und meinen Wert unterstrichen hat. Das hat mich sehr gerührt.

Was hatten diese fünf Erlebnisse gemeinsam? Ich habe Wertschätzung erfahren. Das ist – wie ich aus schmerzlicher Erfahrung sagen kann – keineswegs selbstverständlich, weder im Beruf noch im Privatleben. Ich merke auch, wie stark mich das befeuert hat, weiterzumachen mit dem, was ich will und für richtig halte. So fühlt sich der Groove an!

Freude über Kleinigkeiten: Die Würfel

Ich bin auf der Suche nach dem verlorenen Groove. 16 Blogeinträge fassen jeweils alle Blogeinträge aus einem Quartal zusammen:

Zuletzt habe ich über gebloggt, dass ich tun möchte, was ich liebe.

Heute geht es um eine scheinbar kleine Sache: Ich habe eine Serie Würfel geschenkt bekommen. Als ich mir Ende letzten Jahres und Anfang des Jahres neue Würfel gekauft habe, war das eine große Freude. Am Samstag war meine Überraschung groß, als ich Katzenwürfel geschenkt bekam! Es fällt mir schwer, meine Freude in Worte zu fassen. Mich über Kleinigkeiten im Alltag freuen zu können, ist ein wichtiger Schritt, den Groove dauerhaft zu erleben.

Lieben was man tut, tun was man liebt

Ich bin auf der Suche nach dem verlorenen Groove. 16 Blogeinträge fassen jeweils alle Blogeinträge aus einem Quartal zusammen:

In diesen Tagen muss ich öfters an den Spruch „Liebe was Du tust, tue was Du liebst“ denken. Früher konnte ich damit überhaupt nichts anfangen. Wie könnte man denn davon leben?

Inzwischen habe ich gelernt, was das bedeuten kann. Die Spielrunden mit den Freunden – sowohl physisch als auch virtuell – waren sehr schön. Ich habe gemerkt, wie gut ich dabei entspannen kann und wie ich die gemeinsame Zeit genieße. Ich habe auf der Arbeit von mehreren Seiten positive Rückmeldung bekommen – gerade für die Momente und Aktivitäten, die mir Spaß machen. Das hat mich daran erinnert, dass ich darauf achten muss, mit wem ich meine Zeit verbingen und was meine Umgebung ist.

Es geht also nicht darum, nur das zu tun, was einem Spaß macht, oder zu versuchen, aus dem Vergnügen einen Beruf zu machen. Es geht darum, Umstände zu schaffen, unter denen man sich wohl fühlt. Das ist ein mögliches Rezept, um den Groove immer wieder zu erleben. Das werde ich brauchen in den Monaten, die kommen.

Auf der Queste des Lebens

Vorgestern war es genau vier Jahre her, seit ich mich auf die Suche nach dem verlorenen Groove begeben habe. Gleichzeitig waren es zehn Jahre nach Beginn meiner Auszeit.

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Ein Jahrzehnt ist der Beginn der Auszeit bereits her – kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht! Und doch hatte ich weder Zeit noch Lust, großartig zurückzublicken. Es passiert zuviel Interessantes im Hier und Jetzt – und es gibt noch so viele mögliche Erfahrungen in der nahen Zukunft…

Dieses vierte Jahr hätte das Blog beschließen können, doch es bahnen sich weitere Veränderungen an. Aber der Reihe nach: Ich kam glücklich ins neue Jahr und erlebte den Zauber, seit einem Jahr wieder glücklich zu sein. Ich erlebte den Groove bei der Arbeitsogar mehrmals.

Nicht alles verlief so glatt: Ich wurde krank und zum Glück schnell wieder gesund. Eine Reise auf ein Wochenende mit Freunden geriet zum Abenteuer.

Umgekehrt erlebte ich eine Zeit des persönlichen Wachstums: Den ersten Lernerfolg verbuchte ich gleich am ersten Arbeitstag, einen weiteren am Ende des Quartals. Ich bewegte mich in der für mich richtigen Zone für Aktivitäten und fasste Mut zum Neuen.

Ein wenig Konsumterror war auch dabei: Ich kaufte mir ein Set neuer Würfel, auch wenn einige andere in meiner Sammlung zwischenzeitlich für ein wenig Drama sorgten. Anhaltende Freude bereiten mir mehrere neue Kleidungsstücke.

Nachdem ich vor drei Wochen bereits in der großen Rollenspielrunde einen neuen Helden generiert hatte, waren gestern auch in der Dienstagsrunde neue Charaktere fällig. Diesmal habe ich zum ersten Mal überhaupt einen Weißmagier gewählt. Einen neuen Pfad zu beschreiten wird auch später im Jahr noch wichtig werden. Denn auf der Queste des Lebens warten ebenfalls neue Abenteuer. Unter anderem warten noch 16 Länder in Europa, die es zum ersten Mal zu bereisen gilt…

Drakensang: Prehnshain (& Fuhrmannsheim)